Für TherapeutInnen mit mindestens 1,5 Jahren eigener Improerfahrung. Wie gelingt es, einen sinnvollen Aufbau der Improeinheit herzustellen? Welche Fragen muss ich mir als anleitende Person stellen und beantworten? Wie wähle ich passende Übungen aus? Es werden zum Einen Übungen vorgestellt, die sich in unserer alltäglichen therapeutischen Arbeit bewähren, zum Anderen können Übungen, die TeilnehmerInnen gerne anwenden möchten, ausprobiert und deren Wirkung reflektiert werden. Natürlich müssen wir gerade in (Symptom-) gemischten Gruppen einen guten Mittelweg finden, denn nicht jede Übung ist für jede:n Patient:in gleich gut oder wirksam. Wie finde ich diesen Mittelweg? In der Impro-Interaktion mit den PatientInnen spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, zum Beispiel die die Impro-Vorlieben und die Impro-Erfahrung der anleitenden Person, persönliche Erfahrungen der KlientInnen, der Zeitpunkt der Intervention im Tagesablauf der Klinik und andere mehr. Außerdem kann fast jede Übung vor einem anderen Hintergrund eine andere Wirkung erzielen. In diesem Kurs verfolgen wir das Ziel, den Teilnehmenden eigenverantwortliche Orientierung im Dschungel der vielen Improübungen zu ermöglichen, um Improangebote für Gruppen im therapeutischen / klinischen Kontext zu planen und durchzuführen. Für TherapeutInnen, die schon mit Impro in der Therapie arbeiten, sind an diesem Wochenende auch Intervisionseinheiten möglich. Um das in Anspruch zu nehmen, bedarf es für die […]