AWP Berlin
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DAG-DGESS Kongress 2025 · 08.–10.10.2025 in Stuttgart
Für TherapeutInnen mit mindestens 1,5 Jahren eigener Improerfahrung. Wie gelingt es, einen sinnvollen Aufbau der Improeinheit herzustellen? Welche Fragen muss ich mir als anleitende Person stellen und beantworten? Wie wähle ich passende Übungen aus? Es werden zum Einen Übungen vorgestellt, die sich in unserer alltäglichen therapeutischen Arbeit bewähren, zum Anderen können Übungen, die TeilnehmerInnen gerne anwenden möchten, ausprobiert und deren Wirkung reflektiert werden. Natürlich müssen wir gerade in (Symptom-) gemischten Gruppen einen guten Mittelweg finden, denn nicht jede Übung ist für jede:n Patient:in gleich gut oder wirksam. Wie finde ich diesen Mittelweg? In der Impro-Interaktion mit den PatientInnen spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, zum Beispiel die die Impro-Vorlieben und die Impro-Erfahrung der anleitenden Person, persönliche Erfahrungen der KlientInnen, der Zeitpunkt der Intervention im Tagesablauf der Klinik und andere mehr. Außerdem kann fast jede Übung vor einem anderen Hintergrund eine andere Wirkung erzielen. In diesem Kurs verfolgen wir das Ziel, den Teilnehmenden eigenverantwortliche Orientierung im Dschungel der vielen Improübungen zu ermöglichen, um Improangebote für Gruppen im therapeutischen / klinischen Kontext zu planen und durchzuführen. Für TherapeutInnen, die schon mit Impro in der Therapie arbeiten, sind an diesem Wochenende auch Intervisionseinheiten möglich. Um das in Anspruch zu nehmen, bedarf es für die […]
Dozentin: Regina Fabian Übungen aus dem Improtheater fokussieren die Interaktion und beziehen auch den emotionalen Ausdruck ein. Im therapeutischen Gruppenkontext können Improübungen den Klient*innen das Erforschen von und Improvisieren mit Gefühlen sowie eine neugierige Begegnung bisher unvertrauter Emotionen ermöglichen. Die Emotionsaktivierung über Impro- Übungen schließt auch Methoden zur Körperwahrnehmung und zum körperlichen Ausdruck ein.Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie ein spielerisches Erkunden von unterschiedlichen Emotionen angeleitet werden kann. Unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt und deren Übertragbarkeit auf eigene Settings diskutiert. Voraussetzung: etwas Improerfahrung https://www.die-gorillas.de/workshops-seminare-therapie.html
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Dozentin: Regina Fabian In diesem Seminar werden Basistechniken des Improtheaters vermittelt. Wir widmen uns Methoden aus dem Improtheater, die die Assoziationsfähigkeit, kognitive und emotionale Flexibilität, Wahrnehmung der eigenen Präsenz sowie einen akzeptierenden Umgang mit eigenen Ideen und Angeboten anderer unterstützen. Diese Themen spielen bei der Angewandten Improvisation in der Therapie eine wesentliche Rolle. Durch konkrete Anwendungsbeispiele aus der therapeutischen Praxis, insbesondere für Gruppen, öffnen wir den Blick für Möglichkeiten, die sich für die Angewandte Improvisation mit unterschiedlichen Patientengruppen bieten. https://www.die-gorillas.de/workshops-seminare-therapie.html
Mehr Präsenz und Flexibilität im Patient:innenkontakt mit Angewandter Improvisation Dozentinnen: Dr. Miriam Stein und Regina Fabian Präsenz, Empathie und Flexibilität in der Beziehungsgestaltung sind entscheidend für eine hilfreiche Kommunikation mit Patient:innen. Die Angewandte Improvisation bietet praxisorientierte Methoden, um diese Fähigkeiten mit Motivation und Spaß zu fördern. Bei der Angewandten Improvisation werden psychologische Modelle (z.B. der Kiesler-Kreis) mit den Prinzipien des Improvisationstheaters (z.B. die annehmende Haltung des „Ja, und“) verknüpft und so spielerisch erfahrbar gemacht. Sie bietet dabei ein großes Potential sowohl für die Arbeit mit Patient:innen als auch für die Reflexion der eigenen therapeutischen Haltung. Ziele der Angewandten Improvisation sind u.a. die Förderung der Wahrnehmungsgenauigkeit für eigene körperliche Haltungen und Impulse sowie Impulse der Interaktionspartner:innen, die Verbesserung der Mentalisierungsfähigkeit bzw. Empathie sowie die Förderung von annäherungsorientiertem (statt vermeidungsorientiertem) Verhalten. Darüber hinaus kann die Angewandte Improvisation spielerisch zur Flexibilisierung des Interaktionsverhaltens beitragen und neue positive Erfahrungen der Interaktion und Zusammenarbeit in Gruppen und Teams ermöglichen. Dabei steht das Prinzip des „Ja, und...“ im Mittelpunkt, um offen und konstruktiv auf unvorhersehbare Situationen zu reagieren. Nicht zuletzt werden Spontaneität und Assoziationsfähigkeit trainiert. In dem Workshop werden ein Modell zum Einsatz der Angewandten Improvisation im klinischen Kontext sowie erste Befunde und aktuelle Projekte vorgestellt. […]